Fuerteventura 2010
zurück   Alljährliche Windsurfing-Woche  ... 20.11. bis 27.11.2010

Samstag, 20.11.2010 - Anreise.
Mit Condor heben wir (Papi und ich) gegen 12:50 Uhr in Berlin-Schönefeld ab. Der Flug vergeht sprichwörtlich wie im Fluge, und ich lese meine Buch "Der junge Stalin" zu Ende. Auf Fuerteventura landen wir gegen 17:45 Uhr. Es dauert eine Weile, bis sich alle Urlauber im Neckermann-Bus einfinden und der extrem lahmaschige Busfahrer endlich unser Hotel erreicht. Wir sind dieser Jahr im "Sol Jandia Mar" untergbracht, da das "Alamedia de Jandia" zur Zeit renoviert wird. Auf den ersten Blick scheint es gleichwertig zu sein. Wir beziehen kurz unser Zimmer und gehen runter zum Abendbrot. Zufrieden mit Zimmer und Abendbrot machen wir uns anschließend unseren üblichen abendlichen Spaziergang an der Hauptstraße von Jandia entlang. Letztendlich landen wir in unserer Stammkneipe und lassen den Abend bei ein paar Bierchen ausklingen. Gegen 0:00 Uhr gehen wir schlafen.

Sonntag, 21.11.2010 - Erster Surftag.
Dieser Blick bietet sich, wenn wir auf unserer kleinen Terrasse sitzen.
Terrassenblick
Dies ist das 'Wohnzimmer' unserers Quartiers. Außerdem gibt es einen Schlafraum, eine Kochecke und ein großzügiges Bad.
"Wohnzimmer"
So sieht der Eingangsbereich zu unserem Hotel-Apartment aus.
Eingang
Am Strand ist super Wetter, auch wenn die Wolken etwas anderes vermuten lassen. Sobald diese verschwinden, ist die Hitze fast unerträglich.
Strand
Kurz nach 7:00 Uhr stehe ich auf, ziehe meine Laufschuhe an und drehe ein große Runde. Anschließend wird im Atlantik gebadet. Zurück im Hotelzimmer wird das Salz von der Haut geduscht. Papi ist inzwischen auch aufgestanden. Gegen 9:15 Uhr gehen wir zum Frühstück, welches ganz in Ordnung ist. Jetzt geht es runter zum Wasser. Wir belegen zwei Strandliegen, die uns jeweils 4,-Euro kosten. Zuvor bezahlen wir auch noch zwei 5h-Tickets, um uns bim Robinson-Club die Surfasurüstung ausleihen zu können. Als irgendwann der Wind stärker wird, fahren wir raus. Für den ersten Tag ist es ganz ok. Ich fahre ein 160er-Brett mit 7,0-Rigg. Hinterher belohnen wir uns mit einem kühlen Hefeweizen an der Strandbar. Zurück im Hotelzimmer machen wir uns noch einen Kaffee und sitzen etwas an unseren Laptops, bis wir irgendwann zum Abendbrot gehen. Danach gehts zum "Stella Canaris", wo heute ein Showprogramm läuft. Dort bleiben wir auf ein Bier. Den restlichen Abend verbringen wir wieder in unserer Stammkneipe, wo heute ziemlich gute Live-Musik gespielt wird. Im Bett landen wir gegen 1:30 Uhr.

Montag, 22.11.2010 - Viel Sonne, wenig Wind.
Nach dem Surfen genießen wir meistens ein kühles Hefeweizen an der Strandbar.
Strandbar
Ein Stück die Hauptstraße runter kommen wir links zu unserem Hotel 'Sol Jandia Mar'.
Heimweg
Der Morgen beginnt wie üblich kurz nach 7:00 Uhr mit einem Lauf und einem Bad im Atlantik. Gegen 9:30 Uhr sind wir beim Frühstück. Als wir zurück ins Zimmer kommen, ist die Putzfrau schon durch. Bald sind wir auf dem Weg zum Strand, mieten wieder zwei Strandliegen und hängen etwas ab. Als wir später auf den Surfbrettern stehen, macht der Wind Feierabend. Ich schaffe es gerade so, mein 140er-Brett mit 7,0-Rigg in die Einfahrtschneise zum Strand zu manövrieren. An der Strandbar sitzen wir dann eine ganze Weile beim Hefeweizen. Gegen 16:00 Uhr verschinden wir vom Strand, denn wir wollen noch ins Internetcafe und etwas einkaufen. Das Internetcafe kostet uns jeweils 1,50Euro für eine halbe Stunde. Die Einkäufe sind nicht besonders erfolgreich, denn es gibt nur "Schnulli" in den Geschäften. Gegen 19:00 Uhr sind wir im Hotelzimmer und eiern noch etwas herum, bis wir gegen 20:00 Uhr zum Abendbrot gehen. Danach schauen wir noch einmal im Stella-Canaris vorbei. Die Show dort ist zunächst ganz gut, wird dann aber ermüdent. Wir kehren bald ins Hotel zurück und gehen schlafen.

Dienstag, 23.11.2010 - Kein Wind.
An dieser Ausleihstation des Robinson-Clubs für Windsurfing und Catamaran haben wir heute nichts ausgeliehen, denn es gab nicht genug Wind.
Ausleihstation
Wir verlassen den Strand, denn wir haben für heute mehr als genug Sonne getankt
Strandpomenade
Den Morgen beschreibe ich nicht noch einmal, denn er gleicht dem gestrigen. Nach dem Frühstück müssen wir kurz vor unserem Zimmer warten, denn die Putzfrau ist noch drin. Dann geht es zum Strand. Auf den Strandliegen warten wir vergeblich darauf, dass der Wind auffrischt. stattdessen lesen oder schlafen wir. Irgendwann haben wir echt genug von heißer Sonne, blauem Meer und weißem Strand. Wir gehen zurück ins Hotel und machen es uns bei ein Tropical-Bier und einem Kaffee gemütlich. Anschließend hocken wir wieder einige Zeit an unseren Laptops. Nach dem Abendbrot schauen wir uns wieder eine Show im "Stella-Canaris" an, und setzen uns anschließend noch in unsere Stammkneipe, in der heute Live-Musik spielt. Da ein Glas Bier auf meiner Hose landet, bekommen wir eine Runde aufs Haus. Gegen 2:00 Uhr kommen wir ins Bett.

Mittwoch, 24.11.2010 - Leichter Wind.
Meine Ausrüstung bei leichtem Wind besteht aus einem 160-Liter-Brett und einem 7,0er-Rigg.
Meine Surfausrüstung
Papi ist unterwegs auf dem Atlantik, auch mit 160-Liter-Brett und 6,5er-Rigg.
Papi in Fahrt
Bis zum Nachmittag läuft alles nach Standard. Bei leichtem Wind schippern wir heute wieder über den Atlantik. Beim Hefeweizen an der Strandbar lässt sich ein Engländer von mir erklären, wie man dieses Hefeweizen vernünftig in ein Glas gießt. Bis zum Abendbrot passiert nichts außergewöhnliches. Danach laufen wir wieder vor zum "Stella Canaris" und schauen uns eine Michael-Jackson-Show an. Wir sind aber schon dermaßen müde, dass wir anschließend sofort ins Hotel und schlafen gehen.

Donnerstag, 25.11.2010 - Ganz guter Wind.
Heute gibt es so einiges nicht. Am Morgen kann ich nicht laufen, weil meine Blase am Fuß erst verheilen muss. Außerdem gibt es ab heute keine Fotos mehr, denn mein Apparat hat die Hufe hochgerissen. Immerhin können wir heute ganz gut surfen, denn es gibt recht guten Wind. Der Hammer ist es aber auch heute nicht. Wir kehren irgendwann ins Hotelzimmer zurück und genießen einen Kaffee. Am Abend schauen wir wieder im "Stella Canaris" und in unserer Stammkneipe vorbei.

Freitag, 26.11.2010 - Zu unruhige See.
Heute wird morgens wieder gelaufen. Surfen könne wir heute jedoch nicht, denn die Wellen sind zu hoch. Es ist nicht so, dass ich mich nicht trauen würde, aber das geliehene Material ist nicht versichert, sodass mir das Kostenrisiko zu hoch ist. Abends sind wir auf ein Bier im Ort Jandia.

Samstag, 27.11.2010 - Abreise.
Alles läuft planmäßig und wir landen pünktlich 23:40 Uhr in Berlin-Schönefeld.
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